Spiraldynamik®

Was ist Spiraldynamik?

Die Spiraldynamik ist ein Bewegungs- und Therapiekonzept, welches sich auf die Anatomie und die Funktionalität des Körpers bezieht.

Bewegung ist gesund. Aber es kommt darauf an, wie man sich bewegt.

Oft sind es kleine Fehlbelastungen, die im Verlauf von Jahren und Jahrzehnten zu Problemen führen. Spiraldynamik ist ein möglicher Weg, sich auf die Suche nach gesunden, koordinierten Bewegungen zu machen.

Aus der Sicht des Patienten könnte man sagen Spiraldynamik® ist eine „Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper - immer und überall anwendbar“. Ein Übungsweg um vertiefter mit der eigenen inneren Welt in Berührung zu kommen und das Potential der Körperintelligenz zu entdecken.

Bei was / wann kann Spiraldynamik helfen (Indikationen):

Rückenprobleme: z.B. Hexenschuss, Skoliose, Bandscheiben, Rundrücken
Nackenprobleme: z.B. Schleudertrauma, Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen
Schulterprobleme: z.B. Frozen Sholder, Sehnenverkalkungen, Rotatorenmanschette
Hüftprobleme: z.B. Überlastung, Arthrose
Knieprobleme: z.B. Fehlstellungen, Arthrose
Fussprobleme: z.B. Knickfuss, Senkfuss, Plattfuss, Hohlfuss, Spreizfuss, Hallux valgus

Wie funktioniert Spiraldynamik?

Die Spiraldynamik beschäftigt sich auf der anatomischen Ebene mit dem „Wie“ der Bewegung. Hier findet sich Präzison bis ins Detail, nichts ist Zufall.
Spiraldynamik vermag auch den inneren stillen Räumen zu begegnen und unterstützt die Wachheit und Präsenz für sich selbst und den eigenen Körper.
Das Konzept der Spiraldynamik ermöglicht uns die Funktionsweise des menschlichen Körpers als dreidimensionale, dynamische Bewegungseinheit zu begreifen und zu trainieren.
Umfassende Beweglichkeit heisst für viele Gelenke dreidimensionale Bewegungsfreiheit. Eindimensionale Bewegungen sind für die Anatomie grösstenteils unlogisch. Die meisten Muskeln wirken in den Gelenken dreidimensional.

Verstehen, wahrnehmen, anwenden machen Veränderungen möglich!

Durch anatomisch korrekte Ausführung der Bewegung lassen sich Fehlbelastungen und daraus resultierende Folgeschäden wie z.B. Gelenksabnützung oder Hexenschuss weitgehend vermeiden.
Sinnvoll ist es, dass wir uns mit der Struktur bewegen und nicht gegen sie. Strukturgemässes Bewegen bringt Wohlbefinden und Freiheit, Abweichungen bezahlen wir leider oft mit Verspannungen, Abnützungserscheinungen, Schmerzen und Verletzungen.

Kurz:

Es geht um die Auseinandersetzung mit Haltungs- und Bewegungsmustern, um eine sensibilisierte Wahrnehmung des eigenen Verhaltens. Durch den anatomisch richtigen Gebrauch des Körpers ist eine Veränderung möglich, egal ob im Training, in der Therapie oder im Alltag.

Voraussetzungen:

Damit es gelingt sich natürlich und nachhaltig aufzurichten gilt es drei entscheidende Voraussetzungen zu erfüllen:

1. Klären sie ihre Motivation

Überlegen sie weshalb sie ihre Haltung ändern und verbessern möchten.

Die negativ Motivation will Schmerz und Verspannung loswerden. Die positiv Motivation ist von der Sehnsucht nach Aufrichtung und Leichtigkeit beseelt.

Es reicht oft nicht aus, etwas loswerden zu wollen. Viel hilfreicher ist ein klares positives Ziel vor Augen zu haben mit dem man sich kognitiv und emotional identifizieren kann.

2. Zeit und Geduld

Klären sie Ihre Bereitschaft ab, Zeit und Geduld aufzubringen um Ihr Ziel zu erreichen.

Jahrelange Fehlhaltungen lassen sich nicht in wenigen Tagen wegtrainieren. Neue Bewegungsmuster brauchen Zeit um bewusst verankert und umgesetzt werden zu können. Auch körperliche Strukturen wie z.B. verspannte Muskulatur brauchen ihre Anpassungszeit um wieder neu zu lernen bzw. sich zu erinnern was es heisst, loszulassen oder mehr arbeiten zu müssen.

3.Veränderungsbereitschaft

Sich einlassen auf den eigenen Körper, Unbekanntes und Neues zu erforschen bedarf oft einer Prise Mut und der Bereitschaft zu Veränderung.

Ich freue mich Sie zu instruieren und zu begleiten auf einer bewegten Reise, die in die Tiefe des Körpers, seiner Ehrlichkeit und seiner angeborenen Weisheit führt.